Implantatwechsel
Der Implantatwechsel der Brust, auch als Brustimplantat-Revision bezeichnet, ist ein chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um bestehende Brustimplantate zu ersetzen oder zu entfernen. Es gibt verschiedene Gründe, warum Frauen sich für einen Implantatwechsel entscheiden. Dazu gehören:
Alter der Implantate
Brustimplantate sind nicht für die Ewigkeit gedacht. Viele Hersteller empfehlen, die Implantate alle 10 bis 15 Jahre zu überprüfen oder auszutauschen, auch wenn sie keine Probleme verursachen.
Ästhetische Veränderungen
Im Laufe der Zeit können sich die persönlichen Vorlieben ändern. Frauen entscheiden sich möglicherweise für einen Implantatwechsel, um die Größe oder Form ihrer Brüste zu ändern.
Komplikationen
In einigen Fällen können Komplikationen wie Kapselfibrose (eine Verhärtung des Gewebes um das Implantat), Riss oder Leckage des Implantats auftreten. Diese Probleme erfordern oft einen Austausch der Implantate.
Änderungen des Körpers
Schwangerschaft, Gewichtsveränderungen oder das natürliche Altern können das Erscheinungsbild der Brüste beeinflussen. Ein Implantatwechsel kann helfen, das gewünschte Aussehen wiederherzustellen.
Der Prozess des Implantatwechsels beginnt in der Regel mit einer ausführlichen Beratung bei einem unserer qualifizierten plastischen Chirurgen. Hierbei werden die Gründe für den Wechsel, die gewünschten Ergebnisse und die verschiedenen Optionen besprochen. Der Chirurg wird auch die Risiken und möglichen Komplikationen des Eingriffs erläutern. Der Eingriff selbst erfolgt in der Regel unter Vollnarkose und kann je nach Komplexität zwischen ein und zwei Stunden dauern. Der Chirurg entfernt die alten Implantate und setzt neue ein oder führt gegebenenfalls zusätzliche Korrekturen durch, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Nach dem Eingriff ist eine Erholungsphase erforderlich, in der die Patientin Anweisungen zur Pflege und Nachsorge befolgen sollte. Die meisten Frauen können nach einigen Wochen zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren, wobei die endgültigen Ergebnisse oft erst nach einigen Monaten sichtbar sind.
Insgesamt kann ein Implantatwechsel der Brust eine positive Veränderung für Frauen darstellen, die mit ihren bisherigen Implantaten unzufrieden sind oder gesundheitliche Bedenken haben. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff ist es wichtig, gut informiert zu sein und realistische Erwartungen zu haben.
Institut für
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Institut für
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Das Institut für Plastische und Ästhetische Chirurgie im Klinikum Glückstadt beschäftigt sich mit funktionellen, kosmetischen, formverändernden und wiederherstellenden Eingriffen.
In diesem Bereich werden Chirurgische Eingriffe sowohl aus ästhetischen als auch aus funktionellen Gründen durchgeführt.
In diesem Bereich werden Chirurgische Eingriffe sowohl aus ästhetischen als auch aus funktionellen Gründen ausgeführt. Um in Deutschland als Arzt in diesem Bereich tätig zu sein, muss eine Weiterbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie absolviert werden.
Werdegang
Nach dem Abschluss seines Medizinstudiums an der Universität zu Kiel war Dr. Bönke zunächst dort tätig und absolvierte die basischirurgische Ausbildung in der Herz- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Kiel. Im Anschluss wechselte er 2015 an die Klinik für Plastische und Handchirurgie mit Schwerbrandverletztenzentrum am Klinikum St. Georg Leipzig. 2017 folgte er Prof. Dragu an das Universitätsklinikum in Dresden, wo er die Gründung der Abteilung für Plastische und Handchirurgie maßgeblich unterstützte, und war dort zuletzt als Oberarzt tätig. Seit 2023 leitet Dr. Bönke gemeinsam mit Prof. Dr. Said das Institut für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Klinikum Glückstadt.
Seit 2015 ist Dr. Bönke ausschließlich in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie tätig. Neben der Rekonstruktion und Widerherstellung der Körperform auch mittels freiem Gewebetransfer sowie der Handchirurgie spezialisierte er sich dabei auf Körperformung und Straffungsoperationen nach Gewichtsreduktion.
Dr. Bönke ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC). Zudem führt er die Zusatzbezeichnung Handchirurgie.
Indikationen
Bauchdeckenstraffung
Oberschenkelstraffung
Oberarmstraffung
Bodylift
Liposuktion
Liposuktion bei Lipödem
Narbenkorrekturen
Loklale Lappenplastiken
(Freie Lappenplastiken)
Handchirurgie:
Sekundäre Sehnenrekonstruktion
Sehnentransfer / Sehnenumlagerung
Nervennähte / Nervenrekonstruktion / Nerventransplantation
Ringbandspaltung bei Tendovaginitis stenosans (Schnappfinger)
Strecksehnenfachspaltung
Nervendekompression (z.B. Karpaltunnel, Loge de Gyon, Sulcus ulnaris)
Ganglion
M. Dupuytren