Brustverkleiner-
erungen
Eine zu große Brust kann unter anderem zu Rückenleiden führen. Auch eine erschlaffte Brust nach Schwangerschaft oder Gewichtsverlust ist für einige Frauen ein Grund über eine Brustverkleinerung in Betracht zu ziehen.
Unsere Fachärzte für plastische Chirurgie beraten Sie gerne.
In Kürze
In Kürze
Operationsdauer
2-3 Stunden
Klinikaufenthalt
1 Nacht
Betäubung
Vollnarkose
Nachbehandlung
Kompressions-BH
Gesellschaftsfähig
1 bis 2 Wochen
Kontrolluntersuchung
3x
Für viele Frauen ist eine große Brust das Ebenbild von Schönheit. Einige Frauen können jedoch unter ihren großen Brüsten enorm leiden. Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen, erschlaffte Haut, Schmerzen beim Sport. Körperliche und seelische Probleme die durch eine Brustverkleinerung behoben werden können. Ein aktiveres Leben, ein gutes Wohlbefinden und die Ästhetik unserer Patientinnen sind das Ziel unserer Arbeit.
Vor der Operation
Vor der Operation im Klinikum Glückstadt werden Sie durch einen Facharzt für plastische Chirurgie ausführlich beraten. Der Arzt berät Sie, unter Beachtung Ihrer persönlichen Wünsche sowie Ihrer Ausgangslage. Unter Umständen kann eine gleichzeitige Straffung der Brust sinnvoll sein. Ebenfalls ist es möglich, um ein ästhetisches Gesamtbild zu formen, eine Fettabsaugung vorzunehmen.
Operation
Je nach Ausgangslage dauert die Brustverkleinerung ca. 1,5 bis 3 Stunden. Dabei wird immer die Technik angewandt, welche möglichst kurze Hautschnitte erreicht. Findet gleichzeitig eine Straffung der Brust statt, wird in der Regel ein sogenannter T-Schnitt angewendet, welcher entlang der Unterbrustfalte gesetzt wird. Bei der Verkleinerung der Brüste wird zuerst die überschüssige Haut sowie das Drüsengewebe entfernt. Darauf folgt eine ästhetische Formung der Brüste und eine Platzierung der Brustwarzen in der gewünschten Höhe.
Nach der Operation
Nach der Operation sollte körperliche Arbeit für ca. 2 Wochen vermieden werden. Leichte Tätigkeiten können ggf. schnell nach der Operation wieder ausgeübt werden. Die Bewegungsfreiheit der Arme, insbesondere das Heben ist in den ersten Tagen eingeschränkt. Zudem ist ein Spannungsgefühl in den Brüsten zu erwarten. Die Stärke variiert je nach persönlichem Schmerzempfinden der Patienten. Wir empfehlen unseren Patientinnen mindestens 2 Wochen auf sportliche Aktivitäten zu verzichten. Danach kann nach persönlichem Empfinden mit leichtem Training begonnen werden. Auf Solariumbesuche und Saunagänge sollte hingegen ca. 3 Monate verzichtet werden.
Institut für
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Institut für
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Das Institut für Plastische und Ästhetische Chirurgie im Klinikum Glückstadt beschäftigt sich mit funktionellen, kosmetischen, formverändernden und wiederherstellenden Eingriffen.
In diesem Bereich werden Chirurgische Eingriffe sowohl aus ästhetischen als auch aus funktionellen Gründen durchgeführt.
Um in Deutschland als Arzt in diesem Bereich tätig zu sein, muss eine Weiterbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie absolviert werden.
Werdegang
Nach dem Abschluss seines Medizinstudiums an der Universität zu Kiel war Dr. Bönke zunächst dort tätig und absolvierte die basischirurgische Ausbildung in der Herz- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Kiel. Im Anschluss wechselte er 2015 an die Klinik für Plastische und Handchirurgie mit Schwerbrandverletztenzentrum am Klinikum St. Georg Leipzig. 2017 folgte er Prof. Dragu an das Universitätsklinikum in Dresden, wo er die Gründung der Abteilung für Plastische und Handchirurgie maßgeblich unterstützte, und war dort zuletzt als Oberarzt tätig. Seit 2023 leitet Dr. Bönke gemeinsam mit Prof. Dr. Said das Institut für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Klinikum Glückstadt.
Seit 2015 ist Dr. Bönke ausschließlich in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie tätig. Neben der Rekonstruktion und Widerherstellung der Körperform auch mittels freiem Gewebetransfer sowie der Handchirurgie spezialisierte er sich dabei auf Körperformung und Straffungsoperationen nach Gewichtsreduktion.
Dr. Bönke ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC). Zudem führt er die Zusatzbezeichnung Handchirurgie.
Indikationen
Bauchdeckenstraffung
Oberschenkelstraffung
Oberarmstraffung
Bodylift
Liposuktion
Liposuktion bei Lipödem
Narbenkorrekturen
Lokale Lappenplastiken
(Freie Lappenplastiken)
Handchirurgie:
Sekundäre Sehnenrekonstruktion
Sehnentransfer / Sehnenumlagerung
Nervennähte / Nervenrekonstruktion / Nerventransplantation
Ringbandspaltung bei Tendovaginitis stenosans (Schnappfinger)
Strecksehnenfachspaltung
Nervendekompression (z.B. Karpaltunnel, Loge de Gyon, Sulcus ulnaris)
Ganglion
M. Dupuytren