Kardiologie
In unserer Kardiologie behandeln unsere Spezialisten ein breites Spektrum der Herzerkrankungen. Unterstützt durch modernste technische Ausstattungen können wir Ihnen eine individuell angepasste Behandlung bieten.
Leistungsspektrum
Leistungsspektrum
⦁ Elektrophysiologie mit Therapie supraventrikulärer Rhythmusstörungen einschließlich Kryoablation
⦁ Vorhofokkluder-Implantation bei Vorhofflimmern
⦁ Okkluder-Verschluss von Vorhofseptumdefekten
Nicht eingreifende Methoden wie z.B.:
⦁ Echokardiographie, transösophagiale Echokardiographie, Stressechokardiographie,
⦁ CT-Koronarangiographie und Cardio-MR
Institut FÜR KARDIOLOGIE, REGENERATIVE UND PRÄVENTIVE MEDIZIN – Prof. Kentsch
Institut FÜR KARDIOLOGIE, REGENERATIVE UND PRÄVENTIVE MEDIZIN – Prof. Kentsch
Im Klinikum Glückstadt betrachten wir den Menschen ganzheitlich in seiner Einheit von Körper, Geist und Seele. Das Risiko schwerer Erkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Diabetes und beispielsweise Darmkrebs kann durch vorbeugende Maßnahmen (Prävention) wirksam gesenkt werden. Einer krankmachenden Überlastung von Körper und Psyche kann durch entsprechende Maßnahmen entgegengewirkt werden.
prävention
prävention
Körperliche Diagnostik – Durch spezielle Untersuchungen kann das individuelle Risiko für das Auftreten schwerwiegender Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt abgeschätzt werden. Auch das Ausmaß vorhandener Gefäßveränderungen sowie Veränderungen des Herzzeitvolumens und der Herzklappenfunktion können erfasst werden.
Diabetes (Diabetes mellitus) kann bereits im Frühstadium diagnostiziert werden, lange bevor Folgeschäden auftreten.
Verschiedene bösartige Erkrankungen können durch Früherkennung wirksam behandelt und geheilt werden. Mängel und Ungleichgewichte in den Bereichen Ernährung, Hormone, Vitamine und Spurenelemente können gemessen und bei Bedarf ausgeglichen werden.
Methoden – Geeignete Forschungsmethoden sind:
⦁ Ausführliche ärztliche Beratung und körperliche Untersuchung zur Erfassung bekannter Risiken und direkt erkennbarer Erkrankungen
⦁ EKG und Belastungs-EKG (Elektrische Stromkurven des Herzens in Ruhe und unter Belastung)
⦁ Laboruntersuchungen: Blutzellen, Nierenwerte, Leberwerte, Bauchspeicheldrüse, Lipide mit Cholesterin und Subfraktionen, Triglyceride, Lipoprotein A, Hormone, Vitamine, Spurenelemente, Tumormarker und vieles mehr.
⦁ Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern (Duplexsonographie) zur Beurteilung von Veränderungen (Paques, Verengungen), die zu einem Schlaganfall führen können
⦁ Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiographie)
Unter anderem zur Beurteilung der Pumpfunktion des Herzens (Beurteilung von Herzinsuffizienz und Herzinfarkt), der Funktion der vier Herzklappen und der Entspannungsfähigkeit des Herzens
⦁ Ultraschalluntersuchung der Beinarterien
zur Beurteilung von Kalzium- und Cholesterinablagerungen als Ausdruck allgemeiner Gefäßerkrankungen und Vorstadien von Durchblutungsstörungen in den Beinen
⦁ Ultraschalluntersuchung des Herzens unter Belastung
(Stressechokardiographie) zur Beurteilung von Durchblutungsstörungen des Herzens
⦁ Langzeit-EKG zur Diagnose von Herzrhythmusstörungen und Schlaganfallvorstufen (Vorhofflimmern)
⦁ Langzeit-Blutdruckmessung als Goldstandard zur Blutdruckbeurteilung, auch nächtliche Blutdruckmessungen
⦁ Lungenfunktionstest zur Beurteilung der Verengung der Atemwege und der Fähigkeit der Lunge, sich auszudehnen
⦁ Schilddrüsenultraschall zur Erfassung von Vergrößerungen, Knoten und anderen Veränderungen
⦁ Bioimpedanzmessung zur Beurteilung der Verbundsysteme des Körpers
⦁ Nutritional Screening zur Erfassung der Bestandteile der Nährstoffaufnahme
⦁ Ultraschalluntersuchung des Bauches zur Erkennung von Veränderungen der Bauchorgane und ggf. Neubildungen
Individuelles Abschlussgespräch zur Diagnostik
Individuelles Abschlussgespräch zur Diagnostik
Gemeinsam mit dem Arzt werden die durchgeführten Untersuchungen ausführlich besprochen und die Ergebnisse ausgewertet, um ein individuelles Risikoprofil zu erstellen und die aus den Untersuchungsergebnissen resultierenden Ansätze zur Prävention der oben genannten Erkrankungen abzuleiten.
Präventionskonzept
Präventionskonzept
Das individuelle Präventionskonzept wird gemeinsam mit Fachärzten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetologie, Ernährungsmedizin, Physiotherapie und weiteren Mitarbeitern erstellt.
Gemeinsam werden die Etappen des Präventionskonzeptes besprochen und ein Umsetzungsplan vereinbart. Neben klassischen naturwissenschaftlichen und medizinischen Aspekten werden auch fortgeschrittene Ansätze angeboten. Durch persönliche Gespräche und Online-Beratungen kann gemeinsam und langfristig die Wirksamkeit des Präventionskonzeptes verfolgt werden.