Eigenfettbehandlung
An der einen Körperstelle zu viel und dort zu wenig. Dieses Problem kann durch eine Eigenfettbehandlung gelöst werden. Unter anderem können Falten aufgepolstert, Lippen aufgespritzt oder der Po vergrößert und geformt werden.
In Kürze
In Kürze
Operationsdauer
1-3 Stunden
Klinikaufenthalt
ambulant, bei Bedarf oder Wunsch 1 Nacht möglich
Betäubung
örtliche Betäubung / Dämmerschlaf / Vollnarkose
Gesellschaftsfähig
ab einem Tag
Nachbehandlung
2-3 Termine
Da eine Eigenfettbehandlung an vielen unterschiedlichen Körperstellen möglich ist, können diese Angaben stark variieren. Ihr Arzt kann Ihnen genauere Angaben machen.
Die eine Problem mit dem anderen lösen – mit Eigenfettbehandlung möglich. Die immer beliebter werdende Methode in der plastischen und ästhetischen Chirurgie bietet tolle Möglichkeiten ohne den Einsatz von Implantaten.
Denkbare Eigenfettbehandlungen sind zum Beispiel:
⦁ Brustvergrößerung
⦁ Brazilian Butt Lift / Povergrößerung
⦁ Faltenunterspritzung
⦁ Lippenunterspritzung
Weitere Behandlungen sind durchaus möglich und werden von unseren Fachärzten für plastische Chirurgie mit Ihnen gerne besprochen und ggf. geplant.
Operation
Für eine Eigenfettbehandlung wird zunächst Fett abgesaugt. Dazu wird in die betroffene Körperstelle Tumeszenzflüssigkeit eingeführt, um die Fettzellen zu lösen. Sind die Fettzellen gelöst können sie mit Kanülen durch kleine Hautschnitte abgesaugt werden. Die Behandlung des gewünschten Körperbereichs erfolgt daraufhin, indem es in den zu behandelnden Bereich eingebracht und dieser modelliert wird.
Nach der Operation
Nach der Operation wird die betroffene Körperstelle durch ein Kompressionsmieder geschützt, dieses sollte 4 Wochen getragen werden. Die ersten Tage nach der Operation kann es sich die betroffene Stelle etwas taub anfühlen und es kann zu muskelkaterartigen Schmerzen und Hämatomen durch die Fettabsaugung kommen. Körperliche Tätigkeiten sollten je nach Körperstelle und Umfang der Operation 2-7 Tage vermieden werden. Das vollständige Ergebnis der Fettabsaugung ist nach ca. 3 Monaten erkennbar.