Bauchstraffung
Erfolgreicher Gewichtsverlust oder eine Schwangerschaft in Kombination mit dem Wunsch endlich wieder figurbetonte Kleidung oder einen Bikini zu tragen können der Grund für eine Bauchstraffung sein.
In Kürze
In Kürze
Operationsdauer
2-3 Stunden
Klinikaufenthalt
1-2 Nächte
Betäubung
Vollnarkose
Gesellschaftsfähig
ca. 14 Tage
Nachbehandlung
2-3 Termine
Wenn gesunde Ernährung in Kombination mit Kraftsport nicht mehr ausreichen, ist eine Bauchstraffung oft der einzige Weg zu einem flachen Bauch, der durch schlechtes Bindegewebe vielleicht durch eine Schwangerschaft entstanden ist. Die überschüssige Haut kann sich nur bis zu einem gewissen Grad zurückbilden. Cremes helfen ohnehin nur minimal und können nicht weit genug in die Haut eindringen, um Erfolge bei zu viel überschüssiger haut sichtbar zu machen. Unsere Fachärzte für plastische Chirurgie beraten Sie gerne zu Ihrer geplanten Bauchstraffung.
Operation
Eine Bauchstraffung oder auch Bauchdeckenstraffung ist ein umfangreicher chirurgischer Eingriff. Die Operation erfordert meist einen relativ langen Hautschnitt. Dieser wird jedoch präzise und möglichst unsichtbar in den natürlichen Hautfalten gesetzt. Überschüssige Haut und Fettgewebe werden entfernt. Der Bauchnabel bleibt dabei an der Muskulatur und in seiner ursprünglichen Position bzw. wird in diese gebracht. Unterbauchstraffung – kleine OP zur Bikinifigur. Häufig ist nur die Haut unterhalb des Nabels erschlafft. Dies ist häufig nach einer Schwangerschaft der Fall. Hier wird lediglich der untere Bauch gestrafft, um wieder einen flachen und straffen Bauch zu erhalten.
Nach der Operation
Nach der Operation sollte der Bauch nach Möglichkeit einige Tage nicht belastet und im Idealfall die Beine etwas angewinkelt werden, damit die Naht nicht belastet wird. Des Weiteren ist es ratsam die ersten Wochen ein Kompressionsmieder zu tragen. Leichten Tätigkeiten, wie arbeiten im Büro kann nach ca. 14 Tagen wieder nachgegangen werden. Schwere Arbeit sowie Sport nach 4 Wochen, wobei das Bauchtraining durchaus länger ausgesetzt werden sollte.
Institut für
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Institut für
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Das Institut für Plastische und Ästhetische Chirurgie im Klinikum Glückstadt beschäftigt sich mit funktionellen, kosmetischen, formverändernden und wiederherstellenden Eingriffen.
In diesem Bereich werden Chirurgische Eingriffe sowohl aus ästhetischen als auch aus funktionellen Gründen durchgeführt.
Um in Deutschland als Arzt in diesem Bereich tätig zu sein, muss eine Weiterbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie absolviert werden.
Werdegang
Nach dem Abschluss seines Medizinstudiums an der Universität zu Kiel war Dr. Bönke zunächst dort tätig und absolvierte die basischirurgische Ausbildung in der Herz- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Kiel. Im Anschluss wechselte er 2015 an die Klinik für Plastische und Handchirurgie mit Schwerbrandverletztenzentrum am Klinikum St. Georg Leipzig. 2017 folgte er Prof. Dragu an das Universitätsklinikum in Dresden, wo er die Gründung der Abteilung für Plastische und Handchirurgie maßgeblich unterstützte, und war dort zuletzt als Oberarzt tätig. Seit 2023 leitet Dr. Bönke gemeinsam mit Prof. Dr. Said das Institut für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Klinikum Glückstadt.
Seit 2015 ist Dr. Bönke ausschließlich in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie tätig. Neben der Rekonstruktion und Widerherstellung der Körperform auch mittels freiem Gewebetransfer sowie der Handchirurgie spezialisierte er sich dabei auf Körperformung und Straffungsoperationen nach Gewichtsreduktion.
Dr. Bönke ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC). Zudem führt er die Zusatzbezeichnung Handchirurgie.
Indikationen
Bauchdeckenstraffung
Oberschenkelstraffung
Oberarmstraffung
Bodylift
Liposuktion
Liposuktion bei Lipödem
Narbenkorrekturen
Lokale Lappenplastiken
(Freie Lappenplastiken)
Handchirurgie:
Sekundäre Sehnenrekonstruktion
Sehnentransfer / Sehnenumlagerung
Nervennähte / Nervenrekonstruktion / Nerventransplantation
Ringbandspaltung bei Tendovaginitis stenosans (Schnappfinger)
Strecksehnenfachspaltung
Nervendekompression (z.B. Karpaltunnel, Loge de Gyon, Sulcus ulnaris)
Ganglion
M. Dupuytren