Brustwarzenkorrektur
Die Brustwarzenkorrektur, auch als Brustwarzenchirurgie oder Nipple Correction bekannt, ist ein chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, die Form, Größe oder Position der Brustwarzen zu verändern. Dieser Eingriff wird aus ästhetischen oder medizinischen Gründen durchgeführt und kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen durchgeführt werden.
Gründe für eine Brustwarzenkorrektur
Gründe für eine Brustwarzenkorrektur
Es gibt verschiedene Gründe, warum sich Menschen für eine Brustwarzenkorrektur entscheiden: Eingezogene Brustwarzen: Einige Menschen haben von Natur aus eingezogene Brustwarzen, die nach innen statt nach außen zeigen. Dies kann das Stillen erschweren oder einfach das Selbstbewusstsein beeinträchtigen. Asymmetrie: Manchmal sind die Brustwarzen ungleichmäßig in Größe oder Form, was ästhetisch störend wirken kann. Vergrößerte Brustwarzen oder Warzenvorhöfe: Einige Menschen empfinden ihre Brustwarzen oder den Warzenhof (Areola) als zu groß und möchten diese verkleinern. Rekonstruktion nach Brustkrebs: Nach einer Mastektomie (Entfernung der Brust) kann eine Brustwarzenrekonstruktion Teil des Wiederaufbaus der Brust sein.
Der chirurgische Eingriff
Der chirurgische Eingriff
Die Brustwarzenkorrektur ist in der Regel ein relativ kleiner Eingriff, der oft ambulant durchgeführt wird. Abhängig von der Art der Korrektur dauert die Operation normalerweise zwischen 30 Minuten und 2 Stunden. Die häufigsten Techniken umfassen: Eingezogene Brustwarzen korrigieren: Durch kleine Einschnitte wird das Gewebe unter der Brustwarze gelockert, sodass die Brustwarze nach außen zeigen kann. Brustwarzenverkleinerung: Hierbei wird überschüssiges Gewebe entfernt, um die Größe der Brustwarze zu verringern. Verkleinerung des Warzenhofs: Ein kreisförmiger Schnitt wird um den Warzenhof gemacht, und überschüssige Haut wird entfernt, um die Größe zu verringern.
Erholungsphase
Erholungsphase
Die Erholungsphase nach einer Brustwarzenkorrektur ist in der Regel kurz. Patienten können bereits nach einigen Tagen zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren, sollten jedoch körperlich anstrengende Tätigkeiten und direkte Sonneneinstrahlung auf die Brustwarzen für einige Wochen vermeiden. Schwellungen und Blutergüsse können in den ersten Tagen auftreten, klingen jedoch normalerweise schnell ab.
Risiken und Komplikationen
Risiken und Komplikationen
Wie bei jeder Operation gibt es auch bei der Brustwarzenkorrektur potenzielle Risiken, einschließlich Infektionen, Narbenbildung, Sensibilitätsverlust und asymmetrischen Ergebnissen. Es ist wichtig, dass der Eingriff von einem erfahrenen plastischen Chirurgen durchgeführt wird, um die Risiken zu minimieren und ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen.
Fazit: Die Brustwarzenkorrektur kann sowohl das körperliche Erscheinungsbild als auch das Selbstbewusstsein erheblich verbessern. Sie bietet eine Lösung für Menschen, die unter der Form oder Größe ihrer Brustwarzen leiden, sei es aus ästhetischen oder funktionalen Gründen. Vor einer solchen Operation sollte jedoch eine gründliche Beratung und Aufklärung durch einen Facharzt erfolgen, um sicherzustellen, dass die Erwartungen realistisch sind und die bestmöglichen Ergebnisse erzielt werden können.
Institut für
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Institut für
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Das Institut für Plastische und Ästhetische Chirurgie im Klinikum Glückstadt beschäftigt sich mit funktionellen, kosmetischen, formverändernden und wiederherstellenden Eingriffen.
In diesem Bereich werden Chirurgische Eingriffe sowohl aus ästhetischen als auch aus funktionellen Gründen durchgeführt.
In diesem Bereich werden Chirurgische Eingriffe sowohl aus ästhetischen als auch aus funktionellen Gründen ausgeführt. Um in Deutschland als Arzt in diesem Bereich tätig zu sein, muss eine Weiterbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie absolviert werden.
Werdegang
Nach dem Abschluss seines Medizinstudiums an der Universität zu Kiel war Dr. Bönke zunächst dort tätig und absolvierte die basischirurgische Ausbildung in der Herz- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Kiel. Im Anschluss wechselte er 2015 an die Klinik für Plastische und Handchirurgie mit Schwerbrandverletztenzentrum am Klinikum St. Georg Leipzig. 2017 folgte er Prof. Dragu an das Universitätsklinikum in Dresden, wo er die Gründung der Abteilung für Plastische und Handchirurgie maßgeblich unterstützte, und war dort zuletzt als Oberarzt tätig. Seit 2023 leitet Dr. Bönke gemeinsam mit Prof. Dr. Said das Institut für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Klinikum Glückstadt.
Seit 2015 ist Dr. Bönke ausschließlich in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie tätig. Neben der Rekonstruktion und Widerherstellung der Körperform auch mittels freiem Gewebetransfer sowie der Handchirurgie spezialisierte er sich dabei auf Körperformung und Straffungsoperationen nach Gewichtsreduktion.
Dr. Bönke ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC). Zudem führt er die Zusatzbezeichnung Handchirurgie.
Indikationen
Bauchdeckenstraffung
Oberschenkelstraffung
Oberarmstraffung
Bodylift
Liposuktion
Liposuktion bei Lipödem
Narbenkorrekturen
Loklale Lappenplastiken
(Freie Lappenplastiken)
Handchirurgie:
Sekundäre Sehnenrekonstruktion
Sehnentransfer / Sehnenumlagerung
Nervennähte / Nervenrekonstruktion / Nerventransplantation
Ringbandspaltung bei Tendovaginitis stenosans (Schnappfinger)
Strecksehnenfachspaltung
Nervendekompression (z.B. Karpaltunnel, Loge de Gyon, Sulcus ulnaris)
Ganglion
M. Dupuytren