Nasenkorrektur
Eine angeborene unschöne Form oder eine Fraktur sind nur zwei Gründe für den Entschluss zu einer Nasenkorrektur. Die Nase ist der Mittelpunkt des Gesichtes und somit immer präsent. Wer sich unwohl mit seiner Nase fühlt, dem kann eine ästhetische Korrektur neues Selbstbewusstsein geben.
In Kürze
In Kürze
Operationsdauer
1-2 Stunden
Klinikaufenthalt
ambulant, auf Wunsch 1 Nacht
Betäubung
Vollnarkose
Gesellschaftsfähig
1-2 Wochen
Kontrolluntersuchung
2 Termine
Durch Unfälle oder bestimmte Sportarten kann es zu Frakturen der Nase kommen. Leichte Frakturen ziehen in der Regel keine oder minimale optische Veränderungen nach sich. Es kann allerdings auch zu einer starken Veränderung kommen und das Gesicht nimmt ein komplett anderes Gesamtbild an. Auch eine angeborene zu große Nase oder ein sogenannter Höcker können Grund für eine Korrektur sein. In seltenen Fällen lassen einige Patienten, bei medizinisch notwendigen Operationen, zugleich eine Korrektur vornehmen. Die ästhetische Korrektur wird dabei immer an das Gesicht angepasst, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen.
Vor der Operation
Eine Nasenkorrektur kann entweder durch die Nasenlöcher oder über einen kleinen Hautschnitt durchgeführt werden. Beide Methoden bieten ein nahezu narbenloses Ergebnis. Bei einer Korrektur der Nase werden überschüssige Knochen- und Knorpelteile entfernt, um ein symmetrisches Bild zu gewinnen. Auf der anderen Seite können auch Einsenkungen der Nase aufgebaut werden, indem körpereigene Knorpel eingefügt und modelliert werden.
Nach der Operation
Etwa 10 Tage nach der Operation muss eine Schiene getragen werden. Es kann zu Schwellungen und Hämatomen kommen, welche in den ersten 14 Tagen nach der Operation abklingen. Zudem ist in den ersten Tagen mit einer leichten Beeinträchtigung der Atmung zu rechnen.