Gesichtsstraffung
Die wenigsten Menschen sind damit gesegnet ein ewig junges Aussehen zu haben. Eine ungesunde Lebensweise in jungen Jahren kann uns schnell einholen, aber auch Genetik spielt eine große Rolle. Sieht man Ende 20 noch keinerlei Veränderungen, werden spätestens Mitte 30 die ersten Zeichen der Zeit sichtbar. Häufig helfen in dieser Zeit gute Gesichtsbehandlungen und Filler. Wirkt das Gesicht jedoch zunehmend müde und nimmt die betroffene Person es als störend wahr, kann ein Facelift eine geeignete Methode sein, um das Gesicht wieder erstrahlen zu lassen.
In Kürze
In Kürze
Operationsdauer
2-4 Stunden
Klinikaufenthalt
1-2 Nächte
Betäubung
örtliche Betäubung oder Vollnarkose
Gesellschaftsfähig
innerhalb weniger Tage bis 2 Wochen
Kontrolluntersuchung
2-3 Termine
Haltbarkeit
dauerhaft
Bis zu 15 Jahre jünger aussehen – mit einer Gesichtsstraffung ist dies möglich. Jeder von uns hat ab einem gewissen Alter mit Falten und nachlassender Elastizität zu kämpfen. Einige sehen mit zunehmendem Alter trotzdem immer noch blendend aus, andere haben müde Augen und kleine Fältchen auf der Stirn, die nachvollziehbar stören können. In diesem Fall kann eine Gesichtsstraffung wieder Frische und Jugendlichkeit in das Gesicht zaubern. Hierbei achten unsere Ärzte auf ein harmonisches Gesamtbild und Natürlichkeit.
Operation
Je nach gewünschtem Ergebnis, Ausgangslage und Schwerpunkt kommen unterschiedliche Techniken zum Einsatz. Neben einer bloßen Straffung der Haut, kann es auch nötig sein die darunterliegende Faszienschicht zu modellieren. Ergänzend zum Lifting kann beispielsweise eine Behandlung mit Hyaluronsäure, Eigenfett oder Botox oder auch eine Fettabsaugung sinnvoll sein.
Nach der Operation
Nach der Operation wird ein Kopfverband angelegt, welcher eine Heilung begünstigt. Die Gestik und Mimik sind in den ersten Tagen nach der Operation noch nicht wieder hergestellt. Zudem kann es zu leichten Schmerzen und Hämatomen kommen. Eine gerade Kopfhaltung sowie möglichst wenig Bewegung können Schwellungen minimieren. Die Fäden werden nach ca. 10 Tagen bis 2 Wochen entfernt. Die Patienten haben wieder ein strahlendes jugendliches Aussehen.
Institut für
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Institut für
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Das Institut für Plastische und Ästhetische Chirurgie im Klinikum Glückstadt beschäftigt sich mit funktionellen, kosmetischen, formverändernden und wiederherstellenden Eingriffen.
In diesem Bereich werden Chirurgische Eingriffe sowohl aus ästhetischen als auch aus funktionellen Gründen durchgeführt.
Um in Deutschland als Arzt in diesem Bereich tätig zu sein, muss eine Weiterbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie absolviert werden.
Werdegang
Nach dem Abschluss seines Medizinstudiums an der Universität zu Kiel war Dr. Bönke zunächst dort tätig und absolvierte die basischirurgische Ausbildung in der Herz- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Kiel. Im Anschluss wechselte er 2015 an die Klinik für Plastische und Handchirurgie mit Schwerbrandverletztenzentrum am Klinikum St. Georg Leipzig. 2017 folgte er Prof. Dragu an das Universitätsklinikum in Dresden, wo er die Gründung der Abteilung für Plastische und Handchirurgie maßgeblich unterstützte, und war dort zuletzt als Oberarzt tätig. Seit 2023 leitet Dr. Bönke gemeinsam mit Prof. Dr. Said das Institut für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Klinikum Glückstadt.
Seit 2015 ist Dr. Bönke ausschließlich in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie tätig. Neben der Rekonstruktion und Widerherstellung der Körperform auch mittels freiem Gewebetransfer sowie der Handchirurgie spezialisierte er sich dabei auf Körperformung und Straffungsoperationen nach Gewichtsreduktion.
Dr. Bönke ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC). Zudem führt er die Zusatzbezeichnung Handchirurgie.
Indikationen
Bauchdeckenstraffung
Oberschenkelstraffung
Oberarmstraffung
Bodylift
Liposuktion
Liposuktion bei Lipödem
Narbenkorrekturen
Lokale Lappenplastiken
(Freie Lappenplastiken)
Handchirurgie:
Sekundäre Sehnenrekonstruktion
Sehnentransfer / Sehnenumlagerung
Nervennähte / Nervenrekonstruktion / Nerventransplantation
Ringbandspaltung bei Tendovaginitis stenosans (Schnappfinger)
Strecksehnenfachspaltung
Nervendekompression (z.B. Karpaltunnel, Loge de Gyon, Sulcus ulnaris)
Ganglion
M. Dupuytren