Fettabsaugung
Für viele ist eine Fettabsaugung die letzte Möglichkeit Körperfett an einer Problemzone abzunehmen, da ein gezielter Fettabbau durch eine Diät nicht möglich ist und dank Veranlagung gelegentlich Pölsterchen bleiben, welche an für uns ungünstigen Stellen liegen.
In Kürze
In Kürze
Operationsdauer
1-3 Stunden
Klinikaufenthalt
ambulant, bei Bedarf oder Wunsch 1 Nacht möglich
Betäubung
örtliche Betäubung / Dämmerschlaf / Vollnarkose
Gesellschaftsfähig
nach wenigen Tagen
Kontrolluntersuchung
2-3 Termine
Entgegen der geläufigen Annahme, dass man Fett gezielt an Körperstellen abnehmen kann, ist es nicht möglich beispielsweise am Bauch abzunehmen, wenn man diesen trainiert. Es ist lediglich möglich gezielt Muskulatur an der trainierten Stelle aufzubauen. So kann es sein, dass trotz langer Diäten immer noch die sogenannte Problemzone bleibt. Bei der Fettabsaugung werden die Fettzellen nicht nur minimiert, wie es bei einer Diät üblich ist, sie werden gänzlich dauerhaft entfernt.
Operation
Um die Fettzellen aus den betreffenden Körperstellen zu lösen, wird sogenannte Tumeszenzflüssigkeit in das Fettgewebe eingeleitet. Sind die Fettzellen gelöst, können sie mit Kanülen durch kleine Hautschnitte abgesaugt werden.
Nach der Operation
Nach der Operation wird die betroffene Körperstelle durch ein Kompressionsmieder geschützt, dieses sollte 4 Wochen getragen werden. Die ersten Tage nach der Operation kann sich die betroffene Stelle etwas taub anfühlen und es kann zu muskelkaterartigen Schmerzen und Hämatomen durch die Fettabsaugung kommen. Körperliche Tätigkeiten sollten je nach Körperstelle und Umfang der Operation 2-7 Tage vermieden werden. Das vollständige Ergebnis der Fettabsaugung ist nach ca. 3 Monaten erkennbar
Institut für
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Institut für
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Das Institut für Plastische und Ästhetische Chirurgie im Klinikum Glückstadt beschäftigt sich mit funktionellen, kosmetischen, formverändernden und wiederherstellenden Eingriffen.
In diesem Bereich werden Chirurgische Eingriffe sowohl aus ästhetischen als auch aus funktionellen Gründen durchgeführt.
Um in Deutschland als Arzt in diesem Bereich tätig zu sein, muss eine Weiterbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie absolviert werden.
Werdegang
Nach dem Abschluss seines Medizinstudiums an der Universität zu Kiel war Dr. Bönke zunächst dort tätig und absolvierte die basischirurgische Ausbildung in der Herz- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in Kiel. Im Anschluss wechselte er 2015 an die Klinik für Plastische und Handchirurgie mit Schwerbrandverletztenzentrum am Klinikum St. Georg Leipzig. 2017 folgte er Prof. Dragu an das Universitätsklinikum in Dresden, wo er die Gründung der Abteilung für Plastische und Handchirurgie maßgeblich unterstützte, und war dort zuletzt als Oberarzt tätig. Seit 2023 leitet Dr. Bönke gemeinsam mit Prof. Dr. Said das Institut für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Klinikum Glückstadt.
Seit 2015 ist Dr. Bönke ausschließlich in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie tätig. Neben der Rekonstruktion und Widerherstellung der Körperform auch mittels freiem Gewebetransfer sowie der Handchirurgie spezialisierte er sich dabei auf Körperformung und Straffungsoperationen nach Gewichtsreduktion.
Dr. Bönke ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC). Zudem führt er die Zusatzbezeichnung Handchirurgie.
Indikationen
Bauchdeckenstraffung
Oberschenkelstraffung
Oberarmstraffung
Bodylift
Liposuktion
Liposuktion bei Lipödem
Narbenkorrekturen
Lokale Lappenplastiken
(Freie Lappenplastiken)
Handchirurgie:
Sekundäre Sehnenrekonstruktion
Sehnentransfer / Sehnenumlagerung
Nervennähte / Nervenrekonstruktion / Nerventransplantation
Ringbandspaltung bei Tendovaginitis stenosans (Schnappfinger)
Strecksehnenfachspaltung
Nervendekompression (z.B. Karpaltunnel, Loge de Gyon, Sulcus ulnaris)
Ganglion
M. Dupuytren