Interventionelle
Radiologie
Leistungsspektrum
Leistungsspektrum
– Periphere Arterienerkrankung
– Aneurysma der Aorta
– Verengung der Halsschlagader (Carotis)
– Krampfadern
– Thoracic-Outlet-Syndrom
– Dialyse-Zugang
– Implantation von Herzschrittmachern, Defibrillatoren und Ports
– Hochkomplexe arterielle interventionelle Eingriffe
DERZEIT ANGEWANDTE VERFAHREN
DERZEIT ANGEWANDTE VERFAHREN
Perkutane transluminale Ballonangioplastie (PTA)
Die perkutane transluminale Angioplastie (PTA) ist ein Verfahren, das ein verstopftes Blutgefäß mit Hilfe eines kleinen, flexiblen Kunststoffschlauchs oder Katheters mit einem "Ballon" am Ende, öffnen kann. Wenn der Schlauch an der richtigen Stelle platziert wurde, bläst er sich auf, um die Verengung oder den Verschluss zu verringern und so das Blutgefäß oder die Arterie zu öffnen, so dass der normale Blutfluss wiederhergestellt wird.
Perkutane transluminale Ballonangioplastie (PTA) mit Paclitaxel
Bei bestimmten Arterien oder klinischen Fällen, wie z. B. der Arteria femoralis oder Re-Stenose/Re-Okklusion, kann die Verwendung von Paclitaxel vorteilhaft sein, um das Risiko eines weiteren Fortschreitens der peripheren Arterienerkrankung zu reduzieren.
Perkutane transluminale Ballonangioplastie (PTA) mit Schneid- und Scoring-Ballonkatheter
Bei schwerer oder komplexer peripherer Arterienerkrankung kann der Einsatz eines Schneidballons (bestehend aus einem Ballon mit Metallklingen) und/oder eines Scoring-Ballons (bestehend aus einem Standardballon, der von einem oder mehreren Metalldrähten umhüllt ist) besser vorhersehbare Ergebnisse erzielen.
Perkutane Atherektomie
Für die Behandlung von stark verkalkten Läsionen hat sich der Einsatz der perkutanen Plaquemodifikation mittels perkutaner Atherektomie bewährt, bei der das atherosklerotische Gewebe mittels speziell entwickelten rotierenden Spitzen oder Bohrern entfernt wird und so das Lumen für einen optimalen Blutfluss wieder hergestellt werden kann.
Intravaskuläre Lithotripsie zur Behandlung der peripheren arteriellen Erkrankungen mit schwerer Verkalkung
Die intravaskuläre Lithotripsie (IVL) ist eine neue Technik, die auf einer etablierten Behandlungsstrategie für Nierensteine beruht. Dabei werden mehrere Lithotripsie-Emitter auf einer herkömmlichen Katheterplattform montiert und geben lokalisierte, pulsierende Schalldruckwellen ab, um den Gefäßkalk umfangreich zu verändern und so einen optimalen Blutfluss zu ermöglichen.
INSTITUT FÜR ANGIOLOGIE UND INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE
INSTITUT FÜR ANGIOLOGIE UND INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE
Dr. Moubayed ist einer der führenden Wissenschaftler in der interventionellen Radiologie und Angiologie. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in dieser Disziplin und zahlreichen Entwicklungen und Innovationen in Behandlungsmethoden leitet Herr Dr. Moubayed das Institut für Angiologie und interventionelle Radiologie.
Behandlungsspektrum
Diagnostische Angiographien in sämtlichen Abschnitten des arteriellen Gefäßsystems
Interventionelle Implantation von Portsystemen und Dialysekathetern
Einsetzung von Stentprothesen in die Bauchschlagader (Aortenstents)
Interventionen im Bereich der Halsschlagader (Stent) zur Vermeidung eines Schlaganfalles
Ballonaufdehnungen und Stenteinsetzungen im Bereich der Becken- und der Beinarterien zur Therapie der Schaufensterkrankheit und zur Therapie des diabetischen Fußsyndroms
Lysetherapie bei akuten arteriellen Gefäßverschlüssen
Interventionen im Bereich der Armarterien zur Verbesserung der Durchblutung
Ballonaufdehnung bei Verengungen von Dialyseshunts (u. a. Cutting-baloon)
Interventionelle Therapie von Verengungen der Eingeweideschlagadern
Interventionelle Therapie von Verengungen der Nierenarterien zur Behandlung eines Bluthochdruckes